Hessem Tanzt 17/May/2025 – WDSF INT. OPEN Standard Adult

Alexandra Yena und Marcel Maison verbessern sich bei Hessen Tanzt
Eigentlich wollten wir am 3. Mai schon in Amsterdam tanzen und hätten dazu gerne auch
einen Bericht geschrieben, aber leider musste das aus gesundheitlichen Gründen
ausfallen. Dabei sollte dieses Turnier ein wichtiger Teil unserer Vorbereitung für Hessen
Tanzt werden. Und leider kam es danach noch dicker: Antibiotika nicht vertragen, nur noch
minimales Training – Hessen Tanzt war eigentlich schon abgeschrieben. Tatsächlich
haben wir erst einen Tag vor unserem Start das ärztliche OK bekommen zu tanzen.
Verbereitung? Naja geht so! Erwartungen? Eigentlich keine! Wir waren schon glücklich,
überhaupt teilzunehmen. Wir stehen also 9:30 Samstag Morgen vor der Eissporthalle in
Frankfurt, ready to go. Immerhin gab es dann keine unnötigen Verzögerungen und wir
konnten einigermaßen pünktlich mit der Vorrunde beginnen. Während sich der erste Tanz
für uns oft noch etwas verkrampft anfühlt, konnten wir dies relativ schnell wieder ablegen
und uns mit allen weiteren Tänzen immer freier bewegen. Auch konditionell hatten wir
deutlich weniger Probleme, als ursprünglich angenommen, aber da parallel das Senior III
Turnier stattfand, bei dem etwa 150 Paare teilnahmen, hatten wir viel Pause zwischen den
Tänzen. Nach dem Quickstep hieß es dann kurz warten, wer von unseren 81 Paaren die
nächste Runde erreichen würde. Letztes Jahr sind wir an dieser Stelle noch knapp
ausgeschieden. Dieses Jahr hingegen durften wir nochmal ran! In der 48er Runde war
dann für uns aber Schluss und wir konnten uns über Platz 39 freuen, was eine deutliche
Steigerung zu den vergangenen großen Turnieren darstellt und wir hoffen, dass die
nächsten Turniere dies noch bestätigen. Der verkrampfte Walzer in der Vorrunde war dann
sogar unser bester Tanz, was mal wieder zeigt, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen
sein können.
Wir bedanken uns bei Hans-Jürgen und Ulrike Burger, die trotz ihrer vielen anderen Paare
noch etwas Zeit finden konnte, uns vor Ort zu coachen, sowie bei Simone Segatori und
Annette Sudol, die leider an diesem Wochenende in England waren und bei Sascha
Karabey für die tollen Trainingsstunden und ihren Einsatz. Ihr seid ein super Team!