Was macht man am bis zu diesem Zeitpunkt heißesten Tag (nur35 Grad) des Jahres? Man(n) und Frau tanzen bei den HaTaTa. In den Sporthallen der Akademie des Sports der Landeshauptstadt Hannover richteten der HATATA-Club e.V. in Kooperation mit den hannoverschen Vereinen ein Turnierwochenende aus. In der Mas. III S Standard gingen insgesamt 8 Paare an den Start. Anja Hesele/Harald Konhäuser erreichten nach der Vorrunde die Bronzemedaille. Herzlichen Glückwunsch. Foto: Privat
Im schönen Kurhaus in Bad Bevensen in der Lüneburger Heide fanden über das Pfingstwochenende verschiedene Standard- Turniere für die Masters statt, an denen auch unsere Paare teilnahmen.
Bettina und Stefan Strupp tanzten am Samstag die 3. Qualifikation des „Masters Gold Cup“. 33 Paare waren am Start, so dass über eine Vorrunde und zwei Zwischenrunden die Paare fürs Finale ermittelt wurden. Bettina und Stefan überzeugten im Turnier mit viel Ausdruck und Flächenübersicht. Trotz gewisser Bedenken der beiden war die Kondition kein Problem, sie steigerten sich vielmehr Runde um Runde und erreichten souverän das Finale mit 7 Paaren. Dort ertanzten sie sich, begleitet vom tosenden Applaus der Zuschauer, die auch zu später Stunde reichlich vorhanden waren, einen tollen 6 Platz.
Sandra und Christopher Konrads tanzten am Samstag und Sonntag jeweils in der Mas II A. Am Samstag erreichten sie in einem Feld von 11 Paaren klar das Finale und belegten dort den 4. Platz. Am Sonntag konnten sich die beiden noch einmal steigern. Bei 9 startenden Paaren erhielten sie in der Vorrunde alle 25 Kreuze für das Finale. Mit zweiten Plätzen in allen Tänzen und Einzelwertungen im Finale ausschließlich zwischen Platz 1 und 3 beendete sie das Turnier auf Platz 2 und nahmen glücklich einen Heidepokal entgegen.
Herzlichen Glückwunsch an unsere Paare für die tolle Leistung
Alexandra Yena und Marcel Maison verbessern sich bei Hessen Tanzt Eigentlich wollten wir am 3. Mai schon in Amsterdam tanzen und hätten dazu gerne auch einen Bericht geschrieben, aber leider musste das aus gesundheitlichen Gründen ausfallen. Dabei sollte dieses Turnier ein wichtiger Teil unserer Vorbereitung für Hessen Tanzt werden. Und leider kam es danach noch dicker: Antibiotika nicht vertragen, nur noch minimales Training – Hessen Tanzt war eigentlich schon abgeschrieben. Tatsächlich haben wir erst einen Tag vor unserem Start das ärztliche OK bekommen zu tanzen. Verbereitung? Naja geht so! Erwartungen? Eigentlich keine! Wir waren schon glücklich, überhaupt teilzunehmen. Wir stehen also 9:30 Samstag Morgen vor der Eissporthalle in Frankfurt, ready to go. Immerhin gab es dann keine unnötigen Verzögerungen und wir konnten einigermaßen pünktlich mit der Vorrunde beginnen. Während sich der erste Tanz für uns oft noch etwas verkrampft anfühlt, konnten wir dies relativ schnell wieder ablegen und uns mit allen weiteren Tänzen immer freier bewegen. Auch konditionell hatten wir deutlich weniger Probleme, als ursprünglich angenommen, aber da parallel das Senior III Turnier stattfand, bei dem etwa 150 Paare teilnahmen, hatten wir viel Pause zwischen den Tänzen. Nach dem Quickstep hieß es dann kurz warten, wer von unseren 81 Paaren die nächste Runde erreichen würde. Letztes Jahr sind wir an dieser Stelle noch knapp ausgeschieden. Dieses Jahr hingegen durften wir nochmal ran! In der 48er Runde war dann für uns aber Schluss und wir konnten uns über Platz 39 freuen, was eine deutliche Steigerung zu den vergangenen großen Turnieren darstellt und wir hoffen, dass die nächsten Turniere dies noch bestätigen. Der verkrampfte Walzer in der Vorrunde war dann sogar unser bester Tanz, was mal wieder zeigt, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können. Wir bedanken uns bei Hans-Jürgen und Ulrike Burger, die trotz ihrer vielen anderen Paare noch etwas Zeit finden konnte, uns vor Ort zu coachen, sowie bei Simone Segatori und Annette Sudol, die leider an diesem Wochenende in England waren und bei Sascha Karabey für die tollen Trainingsstunden und ihren Einsatz. Ihr seid ein super Team!